Konkurrenzkampf setzt bei Fortuna Kräfte frei

Fortuna Düsseldorf kann sich auch auf die Auswechselspieler verlassen.

<strong>Düsseldorf. Jens Langeneke hatte zu den enttäuschten Fußballern der Fortuna gehört, die Trainer Uwe Weidemann vorab angekündigt hatte. Angesichts der großen Auswahl an Spielern werde es "einige traurige Gesichter geben", hatte der 44-Jährige vor der Partie gegen Union Berlin gesagt. Zum einen jene fünf, die erst gar nicht mitfahren durften. Zum anderen jene sechs, die zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten. So fiel bei der Abschlussbesprechung vor der Regionalliga-Partie in Berlin die Entscheidung unter anderem gegen Markus Anfang und gegen Langeneke.

Doch rund zwei Stunden später war das im Stadion "Alte Försterei" wieder vergessen.

Die zehn Tage bis zum Spiel gegen RW Essen (7. August, 19.30 Uhr, Arena) ließen sich dadurch "viel angenehmer ertragen". Auch wenn der Auftaktsieg den ein oder anderen Wunschtraum entstehen ließ. Langeneke: "Bei Fortuna steht man immer unter Druck."