Fortuna Düsseldorf Die Stimmen zum Fortuna-Spiel in Kiel
Kiel. Obwohl die Fortuna durch das Tor von Rouwen Hennings noch einen Punkt in Kiel holen konnte, war nach dem Spiel der Ärger über den Schiedsrichter groß. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.
„Wenn man 1:0 führt und dann nur einen Punkt mitnimmt, ist das immer ein wenig ärgerlich. Aber nach dem 1:2 dann enrso zurückzukommen, spricht für die Mannschaft. Ich sage zu den entscheidenden Szenen nichts sagen, sonst bekomme ich eine Strafe. Ich verstehe das alles nicht mehr. Vor der Saison kommen die Schiedsrichter zu uns und erklären uns die Regeln. Und kaum wird ein Spiel angepfiffen, ist alles wieder vergessen.“
„Aus meiner Sicht ist der Torschütze nach meinem gehaltenen Elfmeter viel zu früh reingelaufen. Diese Sachen sind schon sehr ärgerlich, weil uns bereits das eine oder andere Mal in der Saison Fehlentscheidungen Punkte gekostet haben.“
„Ich bin brutal sauer. Zwei spielentscheidende Dinge werden vom Schiedsrichter falsch gesehen. Erst die nicht gegebene Gelb-Rote Karte, dann der Elfmeter, der für mich keiner war. Und die Ecke vorher war sogar auch keine für die Kieler. Der Spieler, der fällt, hätte ohnehin gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen.
„Ich habe mir selbst auferlegt, nichts mehr zu Schiedsrichterentscheidungen zu sagen.“
„Wir haben gegen eine richtig gute Mannschaft gespielt, es war ein tolles Spiel für alle Zuschauer. Es spricht für uns, dass wir nicht aufgesteckt haben.Ich bin stolz auf mein Team. Dass wir mal wieder zwei Tore erzielt haben, tut gut.“
„Ich hatte schon das Gefühl, dass der Schiedsrichter etwas gegen uns hatte, das hat man auch an seiner Ausdrucksweise gemerkt. Dann soll der DFB lieber Ehrenamtliche schicken, die machen das entspannter als dieser Schiedsrichter. Gefühlt war es so, dass wir gegen 15 Leute spielen musste."
„Wir wollten mehr, haben aber gezeigt, dass wir es können. Insgesamt haben wir zwei ekelhafte Tore kassiert.
„Wir haben 45 Minuten lang nicht so gut gespielt, wie wir das können. Vielleicht war der Respekt zu groß. Nach der Pause war das der Fußball, den wir uns vorstellen. Zum Schluss war es ärgerlich, aus einem Einwurf das 2:2 zu kassieren. Es ist keine Selbstverständlichkeit, was die Jungs abliefern, auch gegen eine Top-Mannschaft wie die Fortuna.“
„In der ersten Halbzeit waren wir ein wenig besser und hätten das eine oder andere Tor mehr machen können. Nach der Pause waren die Kieler sehr druckvoll und wir nicht mehr so griffig. Unter dem Strich ist das ein Ergebnis, mit dem beide leben können und das auch verdient ist. Die Jungs wollen immer. Man muss das Gesamtbild sehen. Ich wollte am Spielfeldrand eigentlich ruhiger werden. Aber das schaffe ich nicht.“