Drei Fragen an Ranisav Jovanovic
Sonntag und Montag waren nach dem 4:1 in Ahlen trainingsfrei für die Fortunen. Dienstag morgen startet Trainer Norbert Meier mit der Vorbereitung auf das West-Derby der 2. Fußball-Bundesliga gegen Aachen am nächsten Montag (20.15 Uhr).
Wir sprachen mit Stürmer Ranisav Jovanovic.
Herr Jovanovic, so ein glatter Auswärtssieg fühlt sich gut an, oder?
Jovanovic: Ja, auf jeden Fall. Auch wenn wir nach dem 2:0 durch den Gegentreffer und bis zur Pause etwas Schwierigkeiten hatten. Vielleicht hätten wir es etwas cleverer ausspielen und ein oder zwei Tore mehr schießen können. Es hat sicherlich geholfen, dass wir in der ersten Minute das Tor gemacht haben. Der Sieg war am Ende hochverdient und das dürfen wir ein paar Tage genießen.
Das sah am Anfang schon richtig gut aus. Wie haben Sie mit Martin Harnik harmoniert?
Jovanovic: Wir haben einfach viel geredet, schon beim ersten Tor, vor dem wir beide irgendwie den Ball berührt oder durchgelassen hatten. Vor dem zweiten hätte er mich auch per Doppelpass anspielen können, hat es selber versucht und leider nur den Pfosten getroffen. Zum Glück habe ich den Ball dann reinmachen können.
Sie mussten aber vor der Pause raus. Wie geht es Ihnen jetzt?
Jovanovic: Schon beim Warmmachen hatte ich Probleme mit dem linken Knie, das schleppe ich seit drei Wochen mit mir rum. Es ist nicht ganz klar, ob es ein Sehnen- oder Bänderschaden ist, bei mancher Bewegung sind es einfach üble Schmerzen. Zum Glück sind es bis zum Spiel gegen Aachen neun Tage Pause, in denen ich mich erholen kann.