Drei Fragen an Stefan Reisinger

Düsseldorf. Viele Chancen, sich auszuzeichnen, bekamen die Angreifer von Fortuna Düsseldorf in den vergangenen Spielen nicht. Dani Schahin, Robbie Kruse und Reisinger hatten kaum gute Szenen.

Herr Reisinger, Ihre Mannschaft geht vor dem letzten Spiel in ein Kurztrainingslager. Was kann das bringen?

Reisinger: Die Bedeutung des letzten Spiels in Hannover ist doch jedem klar. Also wollen wir uns voll darauf konzentrieren, uns im kleinen Kreis auf unsere Chance für den Klassenerhalt einstimmen.

Wie hat sich denn jetzt zum Saisonfinale die Atmosphäre rund um die Fortuna geändert?

Reisinger: Ich habe nicht das Gefühl, dass es großartig anders ist als vorher. Natürlich liegt eine gewisse Anspannung in der Luft. Aber wir wollen jetzt alle gemeinsam versuchen, dass wir das am letzten Spieltag hinbekommen.

Wie kann denn die Mutlosigkeit der vergangenen Wochen abgestellt werden?

Reisinger: Ich kann ja nur schwer in jeden Einzelnen reinschauen. Immerhin haben wir in Hannover sicher die Möglichkeit, etwas zu holen. Das Hinspiel haben wir schließlich auch verdient gewonnen. Wir müssen kompakt stehen, Gegentore erfolgreich verhindern und mindestens eines vorne machen. m.g.