Einzelkritik: Erwin Hoffer gelingt fast gar nichts

Tah findet seine alte Form fast wieder.

Ben Halloran ging zu optimistisch in die Zweikämpfe

Foto: Christof Wolff

Lars Unnerstall hatte Probleme bei einer hohen Flanke. Auf der Linie stark und ein Ruhepol, mit langen Schlägen lag er aber daneben. Sah beim 1:0 schlecht aus. Note: 3-

Julian Schauerte musste sich erneut auf die Defensive konzentrieren, machte das aber so, dass die Braunschweiger über seine Seite ganz selten gefährlich wurden. Note: 3+

Bruno Soares spielte wie ein Fels, entweder zerschellten die Angriffe des Gegners an ihm, oder er wurde großräumig umgangen. Starkes Kopfballspiel. Note: 3+

Jonathan Tah hat seine alte Form fast wiedergefunden, beim Stellungsspiel und im Zweikampf lange eine Bank. Verlor in der Schlussphase etwas seine Linie. Note: 2-

Adam Bodzek sah immer wieder die Angriffe der Eintracht auf sich als Not-Außenverteidiger zukommen. Konnte zwar nicht alles entschärfen, war trotzdem gut. Note: 3+

Sergio Pinto hatte weniger Platz als in Frankfurt, was ihn etwas an Genauigkeit in der Vorwärtsbewegung kostete. Hatte kaum offensive Aktionen. Holte sich die fünfte Gelbe Karte ab. Note: 3

Christopher Avevor war durch seine Laufstärke überall zu finden, gewann wichtige Zweikämpfe und kurbelte das Spiel an. Note: 2-

Tugrul Erat hatte seine Stärken vor allem in der Defensive. Wenn er nach vorne ging, wurde er unsicher und agierte zu vorsichtig. Note: 3

Michael Liendl war das Bemühen anzumerken. Hatte einige gute Ideen, die Kollegen konnten daraus aber nichts machen, weil seine Pässe zu ungenau waren. Note: 4+

Ben Halloran ging einige Male zu optimistisch in die Zweikämpfe, um dann den Ball zu verlieren. Defensiv bemüht, nach vorne lange nichts. Traf dann aber zum 1:1. Note: 3-

Erwin Hoffer hatte Probleme, den Ball zu halten. Gewann kaum Zweikämpfe. Rechtfertigte die überraschende Aufstellung nicht. Note: 4-

Joel Pohjanpalo belebte nach dem Wechsel die Offensive, weil er mutig agierte und mal aufs Tor schoss. Note: 3+

Schiedsrichter Stegemann begann zu kleinlich und ohne Linie, machte aber keinen entscheidenden Fehler. Note: 4+