Fortuna Düsseldorf Fortuna und Schalke begraben Streit um Raman-Ablöse

Düsseldorf · Der Wechsel von Benito Raman zu Schalke hat lange Zeit für Ärger gesorgt. Am Montag haben Fortuna Düsseldorf und Schalke nun auch das Nachspiel darum offiziell für beendet erklärt.

Benito Raman ist von Fortuna zu Schalke gewechselt.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Das Raman-Theater ist längst über das Stadium der Verlängerung und des Elfmeterschießens hinaus. Das Nachspiel wurde am Montag von den beteiligten Klubs Fortuna und Schalke offiziell für beendet erklärt – allerdings ohne das nun klar ist, welche Ablösesummen tatsächlich gezahlt werden. Offenbar haben beide Seiten erkannt, dass die Diskussionen über Summen nicht in ihrem Sinne sind und wohl auch künftige Verhandlungen erschweren würden.

Grund für den erneuten Krach war das Beharren des Fortuna-Vorstands Thomas Röttgermann am Sonntag auf einer Höhe der Ablösesumme von über 13 Millionen Euro für Raman. Das rief die Schalker Führungsspitze auf den Plan, die erklärte, bei weitem nicht so viel gezahlt zu haben und die entsprechende Vorwürfe gegen Röttgermann formulierte.

Das soll nun Schnee von gestern sein: „In einem Telefonat zwischen Fortunas Vorstandsvorsitzendem Thomas Röttgermann und Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider wurden Missverständnisse im Rahmen des Transfers von Benito Raman aus dem Weg geräumt“, heißt es in einer Presseerklärung von Fortuna.

Die beiden handelnden Personen sollen in ihrem persönlichen Gespräch sämtliche Unstimmigkeiten, auch hinsichtlich öffentlicher Äußerungen, aufgeklärt haben und sie „betonten das gute und freundschaftliche Verhältnis der beiden Vereine.“ Vertragsdetails werden in Zukunft nicht öffentlich kommentiert.