Oliver Reck, Fortunas Trainer: „Von der ersten Minute an haben wir gezeigt, dass wir gewinnen wollen. Dabei kam uns die frühe Führung natürlich gelegen. Aber: wir haben Aue in der ersten Hälfte zu viele Chancen gegeben. Kritisch anmerken muss ich außerdem die Chancenverwertung meiner Mannschaft. Wir müssen früher den Deckel draufmachen. Bei einem Anschlusstor hätte es noch mal kritisch werden können. Wir haben dann ganz bewusst nach der Pause auf das dritte Tor gespielt. Von der Spielanlage war es okay. Beim Gegner hat man gemerkt, dass man da mit den Nerven Fußball spielt. Ich möchte das nicht auf einen Spieler beschränken (auf die Frage, ob Michael Rensing letztlich der Matchwinner war), das hat die Mannschaft nicht verdient, einen Spieler herauszustellen. Es gehört dazu, die kniffligen Situationen zu überstehen. Eine gute Defensive war die Marschroute. Und das hat funktioniert. Wir wollen Kontinuität reinbekommen, das muss unser Ziel sein."

Falko Götz, Trainer von Aue: „Das war ein desolates Spiel von uns, da gibt es kein Vertun. Der eine hat in zehn Minuten sein Selbstvertrauen aufgebaut, der andere hat es in den Keller geschossen. Das war absolut ungenügend.“