Fußball Regionalliga Hennings regt sich über den Schiedsrichter auf
Düsseldorf · Dreimal hätte es Elfmeter für Fortuna geben müssen. Petersen gab einen.
Martin Petersen wird den Spielern von Fortuna Düsseldorf nicht in guter Erinnerung bleiben. In drei Szenen hätte der Schiedsrichter aus Stuttgart Elfmeter für die Mannschaft von Friedhelm Funkel gegen Hertha BSC geben müssen. Nur einen Strafstoß erhielten die Fortunen allerdings. „Das kann mir keiner erzählen, dass das angelegter Arm ist“, sagte Rouwen Hennings vor laufender Kamera und meinte die Szene in der 82. Minute, als der eingewechselte Kenan Karaman im Strafraum nach innen geflankt hatte und Per-Ciljan Skjelbred den Ball an den gestreckten rechten Arm bekam und auf Eckball entschieden wurde. Beim Stand von 1:3 und noch etwa zehn hätte ein mögliches 2:3 das Spiel vielleicht noch kippen lassen.
Rouwen Hennings meinte daraufhin, dass man sich so die „Regelschulung schenken“ könne: „Die mogeln sich das zurecht, das geht mir so auf den Keks. Das ist so schlecht. Das ist, wie die es uns erklärt haben, glasklarer Elfmeter. Er wird aber nicht gegeben und er guckt ihn sich noch nicht einmal an. Ich habe dafür keine Worte“, sagte er dem Fernsehsender Dazn. Selbst der Herthaner Maximilian Mittelstedt sagte, dass man sich über einen Pfiff nicht hätte beschweren dürfen.
Auch noch das unfaire Einsteigen von Maximilian Mittelstädt im Strafraum gegen Lewis Baker in der 25. Minute, das Schiedsrichter Martin Petersen trotz Sichtung der TV-Bilder für nicht elfmeterwürdig hielt, sorgte für Unmut. „Ich will jetzt nicht schimpfen. Aber er hat zweimal nicht richtig hingeschaut, genau wie der Videokeller“, sagte Funkel. „Der Schiedsrichter war nicht gut und meine Mannschaft natürlich auch nicht.“