Gegen den WSV: Das lange Warten hat ein Ende
Die Fortunen wollen am Samstag gegen den WSV zeigen, dass sie um den Aufstieg mitspielen können.
Düsseldorf. Norbert Meier ist trotz der Grippe die Erleichterung deutlich anzumerken. Die lange Zeit der Vorbereitung ist zu Ende. "Ich bin sehr froh, dass dieses Spiel endlich da ist", sagt der Trainer der Fortuna, der die anderthalb Monate Vorbereitung seiner Mannschaft natürlich auch auf die Partie gegen den Wuppertaler SV ausgerichtet hat. So kann ihn weder Husten noch Schnupfen davon abhalten, sich auf dieses besondere Spiel zu freuen. "Ich habe in meiner Karriere noch nie wegen Krankheit etwas ausfallen lassen müssen. Ich bin auf jeden Fall dabei, wenn angepfiffen wird." Meier ist auch zu gespannt, wie sich seine Arbeit auswirkt, wie sein Team gegen den Tabellenführer auftrumpft. Er habe sich diesen Gegner oft genug angeschaut und wisse um dessen Stärken. "Wenn wir als Mannschaft dagegenhalten, arbeiten und hellwach sind, dann wird dieser besondere WSV-Sturm mit dem schlitzohrigen Mahir Saglik und dem gradlinigen Tobias Damm kaum zur Geltung kommen", meint Meier.
Der 49-Jährige traut seiner Mannschaft sogar zu, nach einem eventuellen Rückstand das Spiel noch drehen zu können. "Ich weiß, dass dies in dieser Saison noch nicht gelungen ist", so Meier. "Aber wir haben die Leute, die das Ruder rumreißen können, und derzeit bestimmt genug Selbstvertrauen dazu."