Genki Omae: „Wir sehen nach vorne“
Omae hofft nun auf zwei Siege.
Düsseldorf. Genki Omae spielte wie auch in Hamburg von Anfang an für die Fortuna. Doch das, was sich sein Trainer von ihm versprochen hatte, konnte der kleine Japaner nicht erfüllen.
Herr Omae, warum sind Sie nicht so richtig ins Spiel gekommen?
Genki Omae: Die Frankfurter Innenverteidiger konnten sich den Ball zuspielen. Wenn Robbie (Kruse) und ich dann angegriffen haben, war immer einer der Frankfurter im Mittelfeld völlig frei, weil unsere Mitspieler nicht nachgerückt sind. Nach der Pause passte das besser. Wir hätten unsere Chancen aber besser nutzen müssen.
Hätten Sie nicht mehr aus Ihrer Rolle machen müssen?
Omae: Ich bin überhaupt nicht zufrieden, weil wir insgesamt viel zu passiv waren. Meinerseits hätte ich gegen Frankfurt viel mehr die 1:1-Situationen suchen und nutzen müssen.
Wie erleben Sie die Stimmung nach den vielen Niederlagen in der jüngeren Vergangenheit?
Omae: Wir müssen nach vorne schauen. Das sagt uns unser Trainer immer wieder. Mit zwei Siegen in den verbleibenden beiden Spielen bleiben wir auch in der Bundesliga. An mehr als die kommenden Spiele sollten wir auch nicht denken. Innerhalb der Mannschaft gibt es keinerlei Probleme.