Düsseldorf. Während des Osterwochenendes fanden viele Anhänger von Arminia Bielefeld Zeit, sich mit den Perspektiven des Vereins bis zur Saisonabrechnung am Pfingstsonntag zu beschäftigen. Die Ausgangssituation für den Aufsteiger, das gesteckte Ziel des Klassenerhaltes zu erreichen, erscheint vor dem 28. Spieltag gegen die Fortuna durchaus positiv. Mit 30 Punkten, die Trainer Norbert Meier nach dem 1:1 bei den Münchner Löwen als „ominöse“ und auch sehr wichtige Zahl eingestuft hat, belegt Arminia Platz 13 und weist fünf beziehungsweise sechs Punkte Vorsprung auf die gefährlichen Plätze 16 (1860 München) und 17 (SC Paderborn) auf. Ein Blick zurück auf die beiden vergangenen Spielzeiten macht deutlich, dass Arminia mit dem aktuell erreichten Ergebnis klar auf Kurs liegt. Der VfR Aalen (31 Punkte) und Erzgebirge Aue (36) mussten in der Spielzeit 2014/15 den Gang in die 3. Liga antreten. 1860 München (36) nahm Relegationsrang 16 ein. Platz 15 belegte der FC St. Pauli mit 37 Zählern.

Nach dem 27. Spieltag sah das Tabellenende vor einem Jahr wie folgt aus: 18. VfR Aalen (23), 17. Erzgebirge Aue (25), 16. FC St. Pauli (25), 15. 1860 München (26). Das Beispiel Aue macht deutlich, dass selbst elf Punkte aus sieben Spielen für die Rettung nicht reichten. In der Spielzeit 2013/14 stiegen Cottbus (25), Dresden (32) sowie Bielefeld (35) nach verlorener Relegation ab. Den rettenden Platz 15 belegte Bochum mit 40 Punkten. Red