Marco Christ: Vaterfreuden und Comeback?

Düsseldorf. Für Fortunas Mittelfeldspieler Marco Christ könnte das ein "Riesen-Wochenende" werden: Am Samstag ist der errechnete Termin für die Geburt seines zweiten Kindes, und am Montag würde er gerne das Zweitliga-Derby des Aufsteigers gegen Alemannia Aachen (20.15 Uhr) auf dem Fußballplatz erleben.

"Erst das Kind und dann ein Sieg gegen Aachen, das wäre doch eine tolle Rückkehr", sagt Christ, der am Dienstag nach fünfeinhalb Wochen Verletzungspause wieder mit der Mannschaft trainierte.

Der 28-Jährige hofft, schnell wieder an die Top-Form anknüpfen zu können, in der er zum Zeitpunkt der Verletzung war. Im zweiten Saisonspiel bei Union Berlin (0:1) hatte er sich einen Innenbandanriss im rechten Knie zugezogen. Auf das Training mit dem Ball mussten Christ und Kollegen allerdings am Dienstag noch verzichten.

Trainer Norbert Meier ließ seine Akteure kurzfristig in die Privat-Pkw steigen und zum Kraft- und Konditionstraining ins Fitnesscenter düsen. Lediglich die Torleute blieben an der Arena sowie Ranisav Jovanovic, der wegen seiner Kniebeschwerden in Behandlung ist.