Marcus Feinbier: Fortuna fehlt die Kreativität
Spiel-Analyse von Marcus Feinbier.
Düsseldorf. Im Endeffekt geht die Niederlage in Ordnung, auch wenn sie sicherlich zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Die Fortuna kam eigentlich besser aus der Pause, konnte aber aus den Vorteilen kein Kapital schlagen.
Stattdessen trifft Leverkusen aus dem Nichts zum 2:1, und dieser Schock besiegelte die Niederlage. Danach war es natürlich schwer, eine spielstarke Mannschaft wie die Gäste in Schach zu halten.
Es war einfach nichts Gefährliches dabei, um das Spiel noch zu drehen. Man merkt der Fortuna in den vergangenen Spielen an, dass zu wenig Kreativität vorhanden ist. Da fehlen die Spieler, die auch mal die entscheidenden Pässe einbringen können.
Der Aufbau ist sehr statisch, die Fortuna ist zu leicht ausrechenbar. Zum Glück haben jetzt auch die Konkurrenten verloren, sonst würde es vor dem Spiel in Hoffenheim sehr düster aussehen.