Stefan Reisinger: Noch sieben Endspiele

Düsseldorf. Fortuna-Stürmer Stefan Reisinger war bedient nach dem 1:4 im Westderby. Er findet nur die Ergebnisse der Konkurrenz positiv.

Herr Reisinger, wie bewerten Sie dieses 1:4?

Reisinger: Gut gespielt, aber keine Punkte geholt. Das Ergebnis spiegelt den Verlauf nicht wider, denn wir haben nicht schlecht angefangen, Leverkusen kommt einmal vor das Tor und mit einer unglücklichen Elfmetersituation zur Führung. Wir haben uns aber wieder zurück ins Spiel gekämpft, haben gegen Ende der ersten Hälfte die Leverkusener gut in Schwierigkeiten gebracht und gesehen, dass sie verwundbar sind.

Warum hat es nicht zu mehr gereicht?

Reisinger: Wenn wir nach der Pause mit 2:1 in Führung gehen, nehmen wir hier mindestens einen Punkt mit. Das 1:2 war ja auch wieder das erste Mal, dass die Leverkusener vor unserem Tor auftauchen. Man hat gesehen, welche offensive Qualität Leverkusen hat. Bayer steht ja auch nicht umsonst in der Tabelle oben.

Tröstet es Sie, dass die Konkurrenz auch verloren hat?

Reisinger: Es ist wohl das einzig Positive, dass uns die Konkurrenz nicht weiter auf die Pelle rücken konnte.

Kommen mit Hoffenheim und Bremen jetzt zwei Endspiele?

Reisinger: Wir haben noch sieben Endspiele. Da müssen wir auf uns schauen und endlich wieder punkten. Wir sollten keine Angst haben, denn es ist ja alles noch drin. Natürlich wollen wir in der Klasse bleiben und müssen so zur Sache gehen, wie wir es schon gezeigt haben. Dann wird es auch klappen.