Rettig: Uns unterscheidet von den Rheinländern, dass sich die Gefühlsschwankungen im Rahmen halten. Wir haben nicht das Problem der Euphorie nach drei Siegen, aber auch nach drei Niederlagen keine Depressionen. Das halte ich als Rheinländer eher für einen Vorteil. Wir freuen uns auf das Spiel bei der Fortuna.

Rettig: Ich glaube, die Fortuna steht in der Tabelle sicher nicht da wo sie hingehört. Und den schlechten Start in die Saison hat Düsseldorf auch nicht exklusiv. Schauen Sie auf Schalke oder Stuttgart, oder auch auf uns. Es ist noch ein langer Weg in dieser Saison. Und das, was sich momentan bei der Fortuna zeigt, muss für das Spiel gar nichts heißen.

Rettig: Es gibt Angenehmeres. Ich bin natürlich enttäuscht, der Blick auf die Tabelle bereitet schon Kopfschmerzen. Erst drei Siege, dann drei Niederlagen. Aber das ist eine Momentaufnahme. Die Stimmung in der Mannschaft ist ordentlich, ich habe keine Bedenken. Wir sind weiter in der Lage, und das bleibt unserer erklärtes Ziel, um den dritten Platz in der Endabrechnung mitzuspielen.

Rettig: Erst einmal erwarte ich viele Zuschauer. Ich bin gerne in Düsseldorf. Es wird ein umkämpftes Spiel werden. Und der FC Augsburg kommt nicht zur Fortuna, um mit leeren Händen nach Hause zu fahren.