Salpingidis ist für Fortuna noch zu teuer

Interesse besteht auch an Landsmann Malezas.

Düsseldorf (kri). 16 neue Spieler sind schon da, aber ganz zufrieden ist Trainer Norbert Meier noch nicht. Nach den ersten Eindrücken der Vorbereitung drückt der Schuh bei Fortuna Düsseldorf vor allem im Angriff.

In den beiden Testspielen, die der Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga verloren hat, erzielte die Mannschaft keinen eigenen Treffer (0:2 gegen Wolgfsburg II und 0:1 gegen Panathinaikos Athen). So schaut sich Wolf Werner auf dem (Transfer-)Markt um, gibt aber weder Wasserstandsmeldungen noch Kommentare zu zwei Kandidaten von Paok Saloniki ab.

„Wir haben die Kaderplanung abgeschlossen. Nur wenn für uns ein oder zwei Spieler zu haben sind, bei denen es finanziell passt und gewährlesitet ist, dass sie direkt in der Bundesliga bestehen können, werden wir noch einmal aktiv“, erklärt der Vorstand Sport der Fortuna. Stürmer Dimitrios Salpingidis, der bei der Euro auch im Viertelfinale gegen Deutschland einen sehr guten Eindruck hinterließ, wäre zumindest sportlich eine gute Lösung.

Norbert Meier hat bereits zwei Mal mit dem 30-Jährigen gesprochen. Doch die Finanzierung seines Gehaltes bereitet Schwierigkeiten, da 800 000 Euro, die er in Saloniki verdient hat, von Fortuna nicht zu bezahlen sind. Hinzu käme wie bei Abwehrspieler Stelios Malezas, an dem ebenfalls Interesse besteht, eine Ablösesumme zwischen 300 000 und 500 000 Euro vom klammen griechischen Erstligisten aus Saloniki gefordert wird.