Spielerwertung: Lukimya - Ein Fels in der Brandung

Lambertz ist erst im Zentrum wirkungsvoller.

Michael Ratajczak — versuchte auf Nummer Sicher zu gehen und faustete Bälle, die er in anderen Spielen gefangen hätte. Nach 38 Minuten blieb er eiskalt und lange stehen, verhinderte so das 0:1 gegen Kay. Vor dem Elfmeter sah er jedoch unglücklich aus.

Christian Weber — machte seine Seite zu und gewann die meisten Zweikämpfe, nach vorne schaltete er sich erst zum Schluss ein.

Assani Lukimya — hatte viel zu tun. Es klappte zwar nicht alles, aber er war ein Fels in der Brandung.

Jens Langeneke — war in der Defensive fast immer Herr der Lage, nur in einer Szene, als sich Kaya durchdribbelte, sah der Abwehrchef schlecht aus. Er zeigte Nervenstärke beim Elfmeter und verlor dann die Übersicht . . .

Johannes van den Bergh — wurde auf seiner Seite defensiv sehr gefordert und hatte einige Szenen, in denen er nicht gut aussah und sah die fünfte Gelbe Karte.

Oliver Fink — spielte stark, konnte allerdings nicht alle Gefahr vom Strafraum fernhalten. Zusammenspiel mit Bodzek klappte nicht wie sonst.

Adam Bodzek — fand nie ins Spiel. Er hatte Probleme im Defensivzentrum. Nach der Pause wurde er ausgewechselt, auch weil er den Elfmeter verursacht hatte.

Andreas Lambertz — nahm auf der linken Seite für seine Verhältnisse zu selten am Spiel teil. Erst im Zentrum wurde er stärker.

Maximilian Beister — musste sich erst an die raue Gangart der Gegenspieler gewöhnen, hielt aber dagegen und war lange der gefährlichste Düsseldorfer.

Sascha Rösler — wurde immer wieder mit langen Bällen angespielt und konnte sich nur selten behaupten. In der Schlussphase bestach er mit Übersicht.

Ken Ilsø — war viel in Bewegung, gewann viele Zweikämpfe durch seine Beweglichkeit. Erst effektiv, als er die Situation vor dem Elfmeter mit seinem Instinkt nutzte.

Sascha Dum — kam, sah die Chance und bereitete das Siegtor vor.