Vier Fragen an Andreas Lambertz
Vier Fragen an Andreas Lambertz, Kapitän der Fortuna.
Er durfte wieder von Anfang an spielen und war für uns der beste Feldspieler der Fortuna. Wir sprachen mit ihm.
Herr Lambertz, wie war ihr Startelf-Comeback?
Andreas Lambertz: Natürlich merkst du, dass dir ein bisschen Spielpraxis fehlt. Über 90 Minuten mal eben durchgängig zu marschieren, ist nicht so einfach. Aber ich habe versucht, ruhig zu spielen, die Löcher vor der Abwehr zu stopfen und ab und zu nach vorne zu kommen.
Wie hat das Zusammenspiel mit Julian Schauerte auf der Doppel-Sechs aus Ihrer Sicht funktioniert?
Lambertz: Das hat mit Julian (Schauerte) eigentlich ganz gut geklappt. Die eine oder andere Szene können oder müssen wir natürlich besser verteidigen. Es gab in der zweiten Hälfte einige Situationen, in denen wir zur Grundlinie durchbrechen konnten. Da muss einfach mal einer durchrutschen und ein Tor sein.
Geht das 1:1 unter dem Strich in Ordnung?
Lambertz: Im Großen und Ganzen ist das Remis gerecht. München hatte in der Schlussphase noch mal Druck gemacht, ein paar Ecken und Chancen. Ich denke da unter anderem an den Kopfball, den wir von der Linie kratzen. Wir hatten aber auch noch gute Szenen.
Haben Sie die Reaktionen der Fans zu Ihrer Person mitbekommen?
Lambertz: Wenn der Ball mal im Seitenaus ist oder hinten ruhig durch die Reihen geht, bekommt man das mit. Das ist natürlich schön, aber es sind ja noch ein paar Wochen.