KFC-Trainer Richard Towa: „Ich werde mich nicht ändern“
KFC-Boss Lakis sprach dem Trainer sein Vertrauen aus. Die Spruchkammersitzung wurde vertagt.
Krefeld. Am Mittwoch stärkte der KFC-Vorsitzende Lakis seinem Cheftrainer Richard Towa den Rücken. Wie die WZ berichtete, fordert der Präsident aber nun eine "Siegesserie, um das Umfeld zu beruhigen". Sollte die Mannschaft nicht endlich auf die Erfolgsspur einbiegen, dürften die Tage des Kameruners in Uerdingen als Trainer gezählt sein.
Die zahlreichen intensiven Gespräche der vergangenen Tage sollen am Sonntag Früchte tragen, wenn der Tabellennachbar SC Kapellen-Erft in der Grotenburg gastiert. Der Coach verspürt keinen besonderen Druck:
"Ich mache mir den Druck selbst, da ich jedes Spiel gewinnen will und akribisch für den Erfolg arbeite. Ich werde meine Art auch in dieser Situation nicht ändern."
Den Eindruck bekommt man, wenn man sich die tägliche Trainingsarbeit anschaut. Doch das Ergebnis in der Meisterschaft ist nicht zufriedenstellend. Daran muss sich auch der sympathische Übungsleiter messen lassen.
Die Verbandsspruchkammersitzung, die ursprünglich für morgen angesetzt war, ist auf Wunsch des KFC verschoben worden. Sie soll innerhalb der nächsten 14 Tage nachgeholt werden. Einen Ersatztermin gibt es noch nicht. Ervin Zukanovic soll zu früh eingesetzt worden sein. Es droht ein Punktabzug.