Fußball Dreierkette ist noch kein Thema für KFC-Trainer Meier
Krefeld · Drei Innenverteidiger hoffen auf Einsatz am Freitag in Halle.
Drei Innenverteidiger hat der Trainer von Fußball-Drittligist KFC Uerdingen, Norbert Meier, zur Verfügung vor dem Auswärtsspiel am Freitag beim Halleschen FC. Einer davon ist Kapitän Mario Erb, der jedoch am Montagabend gegen Münster nur den Bankplatz einnahm. So war es Stefan Aigner, der das Team wiederholt aufs Feld führte. Die früheren Bundesligaspieler Dominic Maroh und Assani Lukimya erhielten den Vorzug in der Uerdinger Viererkette. Meier sagt: „Ich werde jetzt nicht sofort auf Dreierkette umstellen. Ich kann mir viele Systeme vorstellen, aber es muss auch passen.“
Über Erb sagt er: „Er ist einer von drei sehr guten Innenverteidigern. Ich bin froh und dankbar, dass wir ihn haben.“ Der 28-Jährige sei nach seinem Nasenbruch wieder im Vollbesitz seiner Kräfte.
Dennis Daube setzt im
Training wieder aus
Weiter plagen sich die Uerdinger mit allerlei Blessuren und Erkältungen. Dennis Daube setzte mit gereizter Patellasehne im Training wieder aus. Johannes Dörfler zog sich nach einer Erkältung eine Zerrung zu. Bei Kevin Großkreutz machte sich ein Anflug von grippalem Infekt bemerkbar. Falls er in Halle ausfallen sollte, stünde Alexander Bittroff bereit, der das Montagspiel ausließ. Derweil stieg Adriano Grimaldi nach seinem Syndesmosebandriss ins Einzeltraining ein. Der Mittelstürmer wird aber noch ein paar Wochen brauchen, um eine Alternative für die Startelf zu werden. Realistisch ist eine Rückkehr nicht vor Ende März oder Anfang April. Ali Ibrahimaj absolviert weiter die Reha in Frankfurt.
Ein Lob von Trainer Norbert Meier erhielten die U 23-Spieler im Kader wie Patrick Pflücke, der gegen Münster Einsatzzeit bekam. Meier: „Er spielte solide und ordentlich, ist ein sehr guter Fußballer. Die jungen Spieler haben die Berechtigung, dabei zu sein. Wir wollen ihnen das Gefühl geben, dass sie dazugehören.“