Wuppertal. Der "Meister" hört auf, wechselt auch nicht zu einem anderen Verein. Zu seinen Beweggründen will er nicht viel sagen. "Die sind persönlicher Art", so Pröpper, der immer bescheiden und ruhig auftritt. Oberliga-Trainer Ayhan Tumani bedauert den Verlust. "Günter Pröpper ist eine Persönlichkeit. Aufgrund seiner Vita und seiner Menschlichkeit ist er ein großes Vorbild für die Spieler und war immer Ansprechpartner", sagt Tumani, der zweieinhalb Jahre mit Pröpper zusammen arbeitete. Die WSV-Legende bestritt 87 Bundesliga- (39 Tore) und 106 Zweitligaspiele (35 Tore) für den Verein. Legendär sind Pröppers 52 Treffer, die er in der Regionalliga-Saison 1971/72 erzielte - womit er großen Anteil am Aufstieg in die Bundesliga hatte.