WSV: U23 trifft auf den FC Wülfrath

Wuppertal. U23 WSV Borussia - 1. FC Wülfrath (Sonntag, 14.30 Uhr, Gelber Sprung). Mit dem bergischen Nachbarn hat der WSV noch eine offene Rechnung.

Denn im GA-Pokal unterlag die Radojewski-Elf dem FCW mit 1:3. "Da haben wir was gutzumachen", meint Trainer Peter Radojewski. Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison in Hönnepel hat der WSV Selbstvertrauen getankt und will dies mit in die Partie gegen den Tabellen-Sechsten (18 Punkte) nehmen.

"Der FCW verfügt über eine gute, kompakte Mannschaft. Aber wir wollen uns nicht verstecken", sagt Radojewski. Beim Kooperationspartner stehen mit Murat Yildirim, Dominik Rauner und Hans Seidenzal drei ehemalige WSV-Spieler im Kader. Vor allem Seidenzal ist eine feste Größe im Team von Trainer Frank Kurth. Sollte der WSV wieder Interesse an seinen Ex-Spielern haben, gilt die Rückkehr als sehr wahrscheinlich.

Im Derby muss Radojewski wahrscheinlich auf Matthias Rahmann (Adduktorenprobleme), Paul Fudala (Probleme in der Kniekehle) und Fisnik Zeynullahu (Verletzung am großen Zeh) verzichten. Dafür ist Lars Marten (Archivfoto) nach abgesessener Rotsperre wieder dabei, und auch Toni Musto und Jean Louis Tavarez sind fit. Fatlum Zaskoku aus dem 3. Liga-Kader soll zwei Klassen tiefer Spielpraxis sammeln.