Borussia Mönchengladbach Was Fabian Johnson über seinen Abschied denkt

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbachs Ex-Spieler sucht einen neuen Verein. Und lobt Trainer Rose und Sportdirektor Eberl.

Hier noch für Borussia Mönchengladbach am Ball: Fabian Johnson.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Fabian Johnson, dessen Vertrag bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach nicht verlängert wurde, freut sich auf eine neue Herausforderung, hat aber noch keinen neuen Verein gefunden.

„Es ist in unserem Job normal, dass du als Spieler den Verein wechselst oder der Verein eine Veränderung anstrebt. Natürlich ist es schade, ich habe sehr gerne für die Borussia und vor den tollen Fans gespielt. Aber ich freue mich jetzt auch auf eine neue Herausforderung. Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass ich einen Verein wechsele“, sagte Johnson in einem Interview mit „Sport1“. Auf die Frage, ob Gladbach Meister werden könne, sagte Johnson: „Es würde mich freuen. Allerdings ist der eine oder andere Vereine - aufgrund der finanziellen Möglichkeiten - doch noch tiefer besetzt. Wenn also Leistungsträger ausfallen, fällt es anderen Klubs leichter, diese auf hohem Niveau zu ersetzen.“ Wenn Bayern strauchele, seien vier Topklubs da, darunter Gladbach. Aber: Die seien noch nicht so weit, Bayern langfristig abzulösen. Über Gladbachs Trainer Marco Rose sagte Johnson, der komme bei der Mannschaft gut an. „Er hatte einen klaren Plan für das Team und eine Philosophie, die gut zu den vorhandenen Spielern gepasst hat.“ Zudem sei Gladbach auch mit Sportdirektor Max Eberl gut besetzt. Der habe sich dort sein „optimales Umfeld“ geschaffen und sei deshalb zwar für Topclubs wie jene in England geeignet. Dort aber müsse man „viele Kompromisse machen“, weil zu viele im Verein mitredeten.