Wasser, Wellen, Wichtiges: Kurz-Check zur Schwimm-WM

Samstag:

DEUTSCHE CHANCEN: Nach den vier Medaillen der Freiwasserschwimmer ist dem Team um Angela Maurer, die am Samstag 38 Jahre alt wird, auch zum Abschluss über die 25 Kilometer etwas zuzutrauen. Für die Turmspringer geht es um die Finalplätze.

HIGHLIGHT: Stundenlang im Wasser kraulen, bei großer Hitze. Die Marathonschwimmer müssen hart im Nehmen sein. Nicht selten steigen Sportler beim Kampf gegen die Bedingungen und gegen sich selbst vorzeitig aus. Jeder im Ziel darf sich als Sieger fühlen.

STARTSCHUSS: Beim Pressetermin der Schwimm-Jugend war den DSV-Sportlern dieser Tage das Kribbeln vor den Beckenwettbewerben anzumerken. „Ich freue mich, dass es losgeht“, sagte der Weltjahresbeste über 100 Meter Schmetterling, Steffen Deibler.

Sonntag:

DEUTSCHE CHANCEN: Die deutsche Damen-Staffel über 4 x 100 Meter Freistil hofft auf eine Finalplatzierung. Dort dürfte es eher um Platz fünf gehen als um eine Medaille. Vielleicht ist Edelmetall vom Turm der Männer möglich.

HIGHLIGHT: Spannung verspricht der Auftritt von Steffen Deibler über 50 Meter Schmetterling. Auf der Kurzbahn ist er Weltrekordler über diese Strecke. Aber die Konkurrenz ist stark, selbst mit deutschem Rekord ist ein Finalplatz nicht sicher. Und alle Schwimm-Fans fragen sich natürlich: Wie schnell schwimmt Britta Steffen in der Staffel?

STELLDICHEIN DER STARS: Die US-Stars Ryan Lochte und Missy Franklin stehen nur stellvertretend für die vielen Größen, die von Sonntag an im Becken an acht Tagen nacheinander um die WM-Medaillen kämpfen.