Übernahme: Der Preis für Puma bleibt
Ein höheres Angebot ist von Seiten des PPR-Chef Francois-Henri Pinault nicht geplant.
<strong>Nürnberg. Der französische Luxusgüterkonzern PPR will das Übernahmeangebot für Puma nicht nachbessern. "Ich werde den Preis nicht erhöhen", sagte PPR-Chef François-Henri Pinault am Donnerstag. PPR hält 27,1 Prozent an dem Sportlifestyle-Konzern und bietet den übrigen Aktionären 330 Euro je Aktie. Das Papier notierte zuletzt deutlich höher. Aktionäre kritisierten die Offerte als zu niedrig.
Die Offerte beinhaltet laut Pinault eine 24-prozentige Prämie über dem Durchschnittskurs des letzten Monats vor dem Angebot. PPR sei kein Finanzinvestor, sondern verfolge eine langfristige Strategie.
Zeitz fügte hinzu, mit PPR im Rücken werde Puma noch selbstbewusster in weitere geplante Akquisitionen gehen können. Ob Puma künftig eine Luxusmarke werden solle, ließ er offen.