SUV-Facelift Mitsubishi: Outlander der 4. Generation in den Startlöchern
Friedberg · Endlich mal wieder etwas Eigenes. Nachdem Mitsubishi zuletzt nur Renault-Modelle umgelabelt hat, distanzieren sich die Japaner jetzt ein Stück weit vom französischen Partner - mit dem neuen Outlander.
Mitsubishi ist mit dem Outlander groß geworden und hat mit ihm die Idee vom SUV mit Steckdosen-Anschluss (Plug-in-Hybrid) bekannt gemacht hat. Nun bringen die Japaner die vierte Generation des großen Geländewagens an den Start.
Er wird dem Hersteller zufolge ab dem Jahreswechsel gebaut und Anfang 2025 zu Preisen ab 49.990 Euro ausgeliefert.
Außen und innen deutlich modernisiert
Dafür gibt es einen 4,72 Meter langen Fünfsitzer, der bei 2,70 Metern Radstand fünf Passagieren Platz bietet und 495 bis 1422 Liter Ladung fasst. Das Format ist nahezu unverändert, die Form dagegen deutlich modernisiert und der Auftritt mit neuen LED-Scheinwerfern und -Rückleuchten entsprechend glanzvoller.
Dazu bekommt der Outlander ein aufgewertetes Interieur, etwa mit mehr Leder. Mit digitalen Instrumenten und einem großen Touchscreen wird es innen auch moderner.
Verbesserter Plug-in-Antrieb
Ein besonderes Augenmerk bei der Weiterentwicklung haben die Japaner auf den verbesserten Plug-in-Antrieb gelegt und einen 100 kW/136 PS starken Vierzylinder-Benziner, zwei E-Motoren und einen 22,7 kWh großen Pufferakku eingebaut.
Die Systemleistung des Antriebs beträgt 225 kW/306 PS. Rein elektrisch fährt das SUV bis zu 86 Kilometer. Die Gesamtreichweite gibt Mitsubishi mit fast 850 Kilometern an.
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