Mazda Kiyora: Erfrischung aus Regenwasser

Die Japaner wollen mit dem Winzling Kiyora witzige Ideen umsetzen.

Düsseldorf. Mazda ist bisher auf die große Frage nach kleinen Autos die Antwort schuldig geblieben. Denn auch wenn die Japaner den Mazda2 beim jüngsten Generationswechsel eingefroren und die Länge auf knapp vier Meter begrenzt haben, fehlt ihnen ein charmanter Winzling für das Gewühl der Großstadt, der zugleich die CO2-Bilanz aufbessert. Doch an einer Lösung wird gearbeitet. Das ist die Botschaft der Studie Kiyora.

Der Vorbote eines möglichen Mazda1 erinnert auf den ersten Blick ein bisschen an einen gestreckten Smart, dem es im Windkanal ein wenig zu stürmisch wurde. Doch der Kiyora hat wesentlich mehr Platz. Die beiden Sitze im Fond sind wie eine Sonnenliege mit flexiblen Stoffbahnen bespannt. Sollen hinten tatsächlich einmal zwei Gäste mitfahren, können sie sich ganz bequem in das Tuch fallen lassen.

Die schmutzige Stadtluft wird von einer großen Filterkartusche im Handschuhfach gereinigt, und selbst das Regenwasser bereitet der Kiyora auf. Wie ein Walfisch auf dem Rücken hat die Studie deshalb ein kleines Loch im Dach, von dem eine Rohrleitung zu einer Frischwasser- Aufbereitungsanlage und weiter zu einer Trinkflasche führt.

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