Neuer Camcorder mit WLAN und Best-Of-Automatik

JVC bringt einen Camcorder mit WLAN und neuen Automatikfunktionen auf den Markt. Über den drahtlosen Internetzugang kann der GZ-VX815BEU Gefilmtes unter anderem bei Facebook, YouTube und Co. hochladen oder sogar live ins Netz übertragen. Die sogenannte Best-Of-Automatik erstellt aus langen Videos, zum Beispiel von Familienfeiern, automatisch einen Zusammenschnitt ausgewählter Szenen. Außerdem hat die Videokamera einen 12,8 Megapixel großen Bildsensor, einen 10-fachen optischen Zoom und eine optische Bildstabilisierung gegen optische Wackler. Der Camcorder steht ab sofort in den Läden und kostet 499 Euro.

Bluetooth und Anrufbeantworter: Neue Sinus-Telefone der Telekom

Die Deutsche Telekom bringt verschiedene neue Modelle seiner Sinus-Festnetztelefone auf den Markt. Spitzenmodell ist das Sinus 806 mit Metall-Design und Bluetooth. Über die Schnittstelle können Nutzer unter anderem eigene Klingeltöne aufspielen. Dazu gibt es die Modelle 406 und 606 mit Farbdisplay und das 206 mit Schwarz-Weiß-Anzeige. Grundsätzlich haben Kunden die Wahl zwischen Sinus-Geräten mit und ohne Anrufbeantworter. Erstere sind an einem „A“ vor der Nummer im Namen zu erkennen. Freisprecheinrichtung und Adressbücher sind immer dabei. Geplanter Verkaufsstart für alle Telefone ist der 5. März. Die Preise liegen zwischen 30 Euro für das Sinus 206 und 100 Euro für das Topmodell 806.

Viel Grafik und Festplattenplatz: Notebook für Spieler

Gigabytes neues Notebook P2742G ist mit großem Display und leistungsstarker Hardware vor allem für Spieler geeignet. In dem rund 3,2 Kilogramm schweren 17-Zoll-Rechner stecken der Prozessor i7-3630QM von Intel und vier oder acht Gigabyte Arbeitsspeicher, für schnelle Grafik sorgt die Geforce GTX 660M von Nvidia. Zwei Festplatten bieten insgesamt zwei Terabyte an Speicherplatz. Außerdem hat der Rechner insgesamt drei Anschlüsse für USB 3.0, ein Blu-ray-Laufwerk gibt es nur gegen Aufpreis. Das Zocker-Notebook ist ab sofort in Schwarz oder Orange für mindestens 1240 Euro erhältlich.

AVM-Router sendet maximale Bandbreite auf zwei Frequenzen

Doppelte Geschwindigkeit: Die Fritz!Box 3390 von AVM sendet nicht nur gleichzeitig auf den beiden WLAN-Frequenzen 5 und 2,4 Gigahertz, sondern kann auf beiden Bändern auch zwei parallele WLANs mit voller 802.11n-Geschwindigkeit aufbauen. Das sind theoretisch bis zu 450 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Dazu dient die Box auch als Modem für DSL und VDSL und hat vier Anschlüsse für Netzwerkkabel sowie zwei USB-Ports. Sie ist ab sofort für 179 Euro im Handel erhältlich.

Mediaplayer aus Russland spielt 3D-Filme

Aus Russland kommt ein neuer Mediaplayer mit 3D-Unterstützung auf den Markt: Der Movie 3D Pro Deluxe spielt nach Angaben von Hersteller IconBIT alle gängigen Videoformate und 3D-Standards. Hinzu kommen ein eingebauter DVB-T-Receiver und ein auf Android basierendes Betriebssystem, mit dem der Nutzer unter anderem Zugriff auf YouTube und Fotoplattformen wie Flickr und Picasa hat. Ins Internet geht der Movie 3D Pro Deluxe per Netzwerkkabel oder WLAN, Daten bekommt er über einen der drei USB-Ports, von SD-Karten oder aus einer nachträglich eingebauten Festplatte. Platz dafür ist vorhanden. Der Mediaplayer ist jetzt im Handel und kostet 229 Euro.

Verdrehte Bluetooth-Box mit eingebautem Subwoofer

Die Firma BHS Binkert hat einen Bluetooth-Lautsprecher mit ungewöhnlicher Form vorgestellt. Der R.O.GNT 0601 Bluetooth Speaker ist in sich verdreht, der Klangqualität soll das aber keinen Abbruch tun. Dafür hat die Box unter anderem einen 40 mal 70 Millimeter großen Subwoofer an Bord. Strom kommt von einem 1200 Milliamperestunden (mAh) großen Akku, der nach Herstellerangaben für fünf Stunden Musikwiedergabe ausreicht. Außerdem lässt sich der Lautsprecher auch als Freisprecheinrichtung verwenden und per Klinkenkabel mit MP3-Playern und anderen Geräten verbinden. Der Preis für den ab sofort erhältlichen R.O.GNT 0601 liegt bei 89 Euro.

Dawawas.de: Neue Fotoplattform aus Deutschland

Hobbyfotografen können ihre besten Bilder ab sofort über die Plattform www.dawawas.de austauschen. Die Betreiber versprechen mehr Sicherheit und Privatsphäre als bei vergleichbaren Diensten: Für jedes Album lässt sich separat einstellen, wer darauf Zugriff haben soll, die Nutzungsrechte an den hochgeladenen Bildern bleiben komplett beim Nutzer. Alle Fotos lagern auf einem Server in Deutschland. Entwickler von Dawawas sind Fabian Jager und Patrick Ohler, die unter anderem auch das soziale Netzwerk Wer-kennt-wen gegründet haben. Die Anmeldung bei der Plattform ist kostenlos. Neben der Webseite gibt es Dawawas auch als App für iOS, eine Android-Version ist ebenfalls angekündigt.