Zeitschrift: Steuerprogramme rechnen meistens richtig

Hamburg (dpa/tmn) - Programme für die Steuererklärung machen in der Regel auch bei komplizierten Fällen wenig Fehler. Gerade normal Angestellte müssen sich die technischen Gehilfen gar nicht viel Geld kosten lassen.

Sechs Softwarepakete für die Steuererklärung hat die Zeitschrift „Computerbild“ (Ausgabe 6/2013) getestet und herausgefunden: Unterschied, die sich in Geld ausdrücken, sind gering. Die Programme mussten fünf Beispielfälle berechnen, vom leicht zu erfassenden angestellten Single bis zur Patchworkfamilie mit mehreren Kindern aus verschiedenen Ehen. Abweichungen vom bestmöglichen Ergebnis gab es dabei nur selten - und wenn, dann nur um kleine Beträge. Im Vorjahr hätten sich einige Programme noch um mehrere hundert Euro geirrt, berichtet die Zeitschrift.

Deutliche Unterschiede gibt es den Angaben nach bei der Bedienung: Manche Programme nehmen dem Nutzer mehr Arbeit ab als andere. In manchen Fällen muss der Steuerzahler zum Beispiel den Kindergeldanspruch von Hand berechnen, anderswo geht das automatisch. Zum Testsieger erklärte die „Computerbild“ das WISO Steuer-Sparbuch 2013 von Buhl für etwa 35 Euro.

Die Programme T@x 2013 vom gleichen Hersteller und STEUEReasy 2013 von der Akademischen Arbeitsgemeinschaft schnitten kaum schlechter ab und sind schon für 15 Euro zu haben. Günstigeren Steuerprogrammen fehlen allerdings oft erweiterte Funktionen, etwa für Selbstständige. Arbeitnehmer finden hier in der Regel aber alles, was sie brauchen.

Der Herausforderung Demenz begegnen
Welt-Alzheimertag: Für Betroffenen und deren Angehörige stellte das Velberter Demenznetz zahlreiche Angebote vor Der Herausforderung Demenz begegnen