Wiedersehen mit Grey und Swayze
Für kurze Zeit sind „Dirty Dancing“ und „Blood Simple“ von den Coen-Brüdern zurück im Kino.
Ethan und Joel Coen drehten in den zurückliegenden drei Dekaden so erfolgreiche Filme wie „Fargo“, „The Big Lebowski“, „No Country for Old Men“ und „True Grit“. Das erste abendfüllende Werk des US-Brüderpaars aber erschien im Jahr 1984: „Blood Simple“ erzählt mit den Schauspielern John Getz und Frances McDormand von einem Auftragsmord. Der bitterböse Krimi, dessen Produktionskosten nur bei 1,5 Millionen Dollar gelegen haben sollen, wurde nicht nur gleich beim renommierten Sundance Film Festival mit einem Preis bedacht. Er etablierte auch mit einem Schlag den Namen der Coens. Der Kultfilm ist nun in restaurierter Fassung wieder zu sehen.
Vor ziemlich genau 30 Jahren kam „Dirty Dancing“ in die Kinos - und das Tanzfieber erfasste die Kinogänger: „Dirty Dancing“ erzählt von der jungen Frances, genannt Baby, die mit ihren Eltern und ihrer Schwester die Sommerferien in einem noblen Resort verbringt und sich in den Tanzlehrer Johnny verliebt. Das Werk avancierte innerhalb kürzester Zeit zum Kultfilm und machte die Hauptdarsteller Jennifer Grey und Patrick Swayze quasi über Nacht berühmt. Für den Titelsong „(I’ve Had) The Time of My Life“ gab es 1988 dann auch den Oscar für den besten Filmsong. Nun kommt das Werk 30 Jahre nach der Uraufführung am 8.10. erneut in einige Kinos, außerdem erscheint der Film am 5.10. bei Concorde Home Entertainment auch in einer Sonderausgabe auf DVD und Blu-ray. dpaWertung: jeweils n n n n n