Meinung Silvesterknallerei verbieten - Vorschlag der Umwelthilfe greift zu kurz

Die rund 350 Mitglieder der Deutsche Umwelthilfe werden an Silvester das aufregendste Jahr ihres Wirkens bilanzieren – und der Verein schreibt seine Geschichten schon seit 1975.

Soll das Silvesterfeuerwerk in den Innenstädten verboten werden? Die Umwelthilfe meint ja.

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Erst 2018 aber sind die fleißigen Unternehmer aus Hannover wahlweise zum gefeierten Treiber in der (zu) nachlässigen deutschen Klimapolitik oder aber zu Deutschlands meistgehasstem „Abmahnverein“ geworden, der Millionen Menschen mit seinen Dieselklagen die erkauften Pkw-Werte vernichtet. Und jetzt wollen sie uns auch noch ans Feuerwerk?

Das mag wie die Kirsche auf der Torte des Umwelthilfe-Jahrs klingen, ist aber diesmal ein wirklich verhältnismäßiger Vorstoß: Denn die über gnadenlose Knallerei und Feuerwerk massenhaft zielgerichtet geplante Vernichtung von Umwelt und fehlgesteuertem Geld hatte noch nie einen Sinn. Vielmehr greift der Vorschlag der Umwelthilfe noch zu kurz.

Hätten Sie gedacht, dass man so etwas 2018 noch mal behaupten wird können?