Bei Bauarbeiten auf dem Werksgelände von Thyssenkrupp in Duisburg ist eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Die Fünf-Zentner-Bombe soll noch am Mittwoch entschärft werden, wie die Stadt Duisburg mitteilte.
Die Produktion im größten deutschen Stahlwerk sei aber nicht betroffen und könne weitergehen, sagte ein Sprecher von Thyssenkrupp Steel Europe.
Für rund 1400 Mitarbeiter der Hauptverwaltung sei der Arbeitstag aber vorzeitig beendet, da sich das Gebäude in der Nähe des Fundorts der Bombe befinde. Nach Angaben der Stadt wurden mehrere Kindergärten und eine Grundschule evakuiert.