FSJ Ein Lehrjahr auch für das eigene Selbstbewusstsein
Rhein.-Berg. Kreis · Die Förderschulen des Kreises vergeben für das Jahr 2020 noch freie Plätze für ein FSJ und den BFD.
Schüler mit Behinderung im Unterricht unterstützen, Klassenausflüge begleiten und lernen, Verantwortung zu übernehmen – das alles wird möglich bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder dem Bundesfreiwilligendienst (BFD). Die Förderschulen in Trägerschaft des Rheinisch-Bergischen Kreises vergeben für das kommende Schuljahr noch freie Plätze für ein FSJ und den BFD. Interessierte können sich direkt bei den Schulen bewerben.
Die Rahmenbedingungen sind bei allen Förderschulen gleich. Das FSJ und der BFD beginnen nach den Sommerferien zum neuen Schuljahr und werden mit rund 380 Euro monatlich vergütet. Eigenschaften, die Freiwillige für die Arbeit an den Förderschulen mitbringen sollten, sind Empathie, Geduld, Toleranz und Flexibilität. Auch verantwortungsbewusster Umgang mit den Schülern wird vorausgesetzt. „Durch die Kinder lernt man, wie wichtig selbstbewusstes Auftreten ist. Man lernt daher auch etwas über sich selber“, betont eine FSJlerin nach einem Jahr an der Friedrich-Fröbel-Schule.
Pädagogen stehen den
Freiwilligen zur Seite
Während des freiwilligen Jahres werden die Jugendlichen nicht alleine gelassen: Das Team aus Lehrern sowie Integrationshelfern stehe den Freiwilligen jederzeit zur Seite. Neben den praktischen Erfahrungen in den Schulen ergänzten theoretische Seminare das Erlernte. Hier hätten die Jugendlichen außerdem die Möglichkeit, sich mit anderen Freiwilligen auszutauschen und Erfahrungen zu teilen.
Freiwillige werden noch an der Friedrich-Fröbel-Schule (Bergisch Gladbach-Moitzfeld), der Albert-Einstein-Schule (Rösrath) und der Verbundschule Mitte-Nord (an zwei Standorten in Bergisch Gladbach-Refrath und Wermelskirchen) gesucht.
Weitere Informationen zu den Aufgaben beim FSJ oder BFD an den Förderschulen finden Interessierte auf der Seite des Rheinisch-Bergischen Kreises unter