Solo Komödie „Opa wird verkauft“ in der Volksbühne am Rudolfplatz

Lachen ist die beste Medizin. Das weiß nicht nur jedes Kind, das wusste auch schon Anton Hamik, als er die Volkskomödie „Der verkaufte Großvater“ unter dem Pseudonym Franz Streicher schrieb. Dieser Klassiker unter den Komödien wird immer wieder gerne, teilweise unter anderem Namen, neu aufgeführt und verfilmt.

Opa wird verkauft, Volksbühne am Rudolfplatz

Foto: Peter Bocklage

Seit dem 12. Januar können Besucher ihre Lachmuskeln in der Volksbühne am Rudolfplatz beim Stück „Opa wird verkauft“ trainieren. In der Rolle des Opas, der alle Fäden in der Hand hält und jede Menge Unfug treibt, brilliert Peter Millowitsch. An seiner Seite Lindenstraßen-Schauspielerin Andrea Spatzek. Dass beide auf der Bühne sehr gut harmonieren, konnten sie bereits im Frühjahr in Düsseldorf in der Komödie „Oh, diese Eltern“ unter Beweis stellen. Rolf Berg versteht es hervorragend, die verstrickte Liebesgeschichte mit den sieben Schauspielern amüsant mit Leben zu füllen. Dank der vielen kleinen Wendungen wird es dem Publikum garantiert nicht langweilig. In der Komödie werden bei Opa Unsinn und Schabernack ganz groß geschrieben. Er liebt nichts mehr, als anderen Streiche zu spielen und seine Mitmenschen zur Verzweiflung zu bringen. Sein Unwesen treibt er auf dem Hofe seines Schwiegersohnes, dem Bauern Hannes, den arge Geldsorgen plagen. Der Ausweg scheint eine Heirat zu sein: Hannes‘ Sohn Schorsch soll Eva, die Tochter des reichen Nachbarbauern Fiesebarg, heiraten. Aus diesem Plan wird aber nichts, da Schorsch keine Unbekannte ehelichen möchte. Und so nimmt die Komödie Fahrt auf. Karten gibt es ab 32 Euro unter Telefon 0221/2801 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. howa
Foto: Peter Bocklage