Messe gründet eine Tochtergesellschaft

Sitz in Bogotá übernimmt Verantwortung für Veranstaltungen in Kolumbien.

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Köln. Die Kölnmesse baut ihre Präsenz auf dem lateinamerikanischen Markt weiter aus: Mit der Gründung der Tochtergesellschaft Kölnmesse SAS in Kolumbien mit Sitz in Bogotá ist die Kölnmesse der erste internationale Messeveranstalter, der mit einer eigenen Tochtergesellschaft in diesem wichtigen lateinamerikanischen Messemarkt vertreten ist. „Mit der Gründung der Tochtergesellschaft wollen wir das Potenzial, das uns Kolumbien und die Andenregion insgesamt bietet, noch besser nutzen. Als drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas hat Kolumbien für uns als Messemarkt, aber auch für unsere Veranstaltungen in Köln, eine hohe Bedeutung“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kölnmesse GmbH.

Die Kölnmesse ist seit 2014 in Kolumbien aktiv. Gemeinsam mit der kolumbianischen Messegesellschaft Corferias, die das größte Messegelände der Andenregion betreibt, organisiert die Kölnmesse aktuell drei Messen vor Ort: Die Ernährungstechnologie-Messe Alimentec, die Verpackungstechnologie-Messe Andina-Pack sowie die Feria Mueble & Madera als Business-Plattform für die Möbelzuliefererindustrie. Damit ist die Kölnmesse mit ihren globalen Kompetenzfeldern „Global Competence in Food and FoodTec“ sowie „Global Competence in Furniture, Interiors and Design“ in dem Markt vertreten.

Geschäftsführer der Tochtergesellschaft ist Christian Guarin. Der 48-jährige gebürtige Kolumbianer war zuletzt als Sales und Marketing Director einer Messevertretung in Spanien tätig. Zuvor hatte er verschiedene Positionen, insbesondere im Marketing- und Vertriebsbereich, im internationalen Kontext sowie mit dem Fokus auf den spanischen und lateinamerikanischen Markt inne.

Die Tochtergesellschaft übernimmt die Verantwortung für die Kölnmesse-Veranstaltungen in Kolumbien sowie für den Vertrieb der weltweiten Kölnmesse-Veranstaltungen an kolumbianische Aussteller und Besucher.