Burscheid Stadtwerke: Alois Wojtassek geht nach 32 Jahren in Ruhestand
Alois Wojtassek hat zur Wirtschaftlichkeit des Hauses beigetragen. Am Mittwoch hatte er seinen letzten Arbeitstag.
Burscheid. Über 32 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber, das wird immer seltener in der heutigen Zeit. Alois Wojtassek hat das geschafft. Bei den Stadtwerken Burscheid. Mittoch hatte der 64-Jährige seinen letzten Arbeitstag bei dem Versorgungsunternehmen.
Wojtassek kam 1985 von der Wuppermann GmbH zu den Stadtwerken. Als Sachgebietsleiter war er für die Materialbeschaffung und den Einkauf von Dienst- und Bauleistungen verantwortlich. Geschäftsführer Siegfried Thielsch lobte den Kollegen nicht nur als kompetenten Ansprechpartner für die Lieferanten und Dienstleister des Hauses. „Durch sein Verhandlungsgeschick erzielte er regelmäßig hervorragende Ergebnisse bei den Preisverhandlungen und Nachverhandlungen und hat damit umfangreich zur Wirtschaftlichkeit der Stadtwerke beigetragen“, erklärte er ebenfalls in diesem Jahr scheidende Geschäftsführer des Unternehmens. Wojtassek sei beispielsweise in drei große Bauabschnitte des Burscheider Bads eingebunden gewesen.
Um die Tätigkeit erfolgreich auszuüben, seien praktische, kaufmännische und technische Erfahrungen in der Erdgas- und Wasserversorgung wichtig. Diese Kompetenz ist nun von Andreas Heimann gefragt. Der 37-Jährige wird Nachfolger von Alois Wojtassek und übernimmt am 1. Februar die Zuständigkeit für das Beschaffungswesen. Heimann ist bereits seit 18 Jahren im Haus der Stadtwerke. Seinen Vorgänger habe er bereits mehrmals vertreten.
Um eine kompetente Vertretung muss sich Wojtassek nun nicht mehr kümmern. Er kann sich nun verstärkt seinem Saxofon widmen, das er im Feuerwehrmusikzug Leverksuen 1912 spielt. Auch auf das Rad will er sich nun häufiger setzen. hmn