Vom Kölner Dom über das Wahrzeichen der Zeche Zollverein in Essen bis hin zum Wasserturm in Lippstadt: Unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten“ wird am Samstagabend (22. März) an zahlreichen Gebäuden für eine Stunde das Licht ausgeschaltet.
Weltweit werden als Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Denkmäler und kommunale Gebäude wie Rathäuser im Dunklen bleiben. Nach einer Übersicht der Umweltschutzorganisation WWF nehmen allein in Nordrhein-Westfalen fast 100 Kommunen an der weltweiten Aktion teil.
Rathaus, Uni, Wasserturm oder Dom
So sollen etwa in Gelsenkirchen das Hans-Sachs-Haus, der Turm des Buerschen Rathauses oder die Glasarkade des Wissenschaftsparks in der Zeit nicht beleuchtet werden. In Wuppertal wird laut Stadt das Licht unter anderem am Rathaus in Barmen und an der Bergischen Universität ausgeschaltet.
In Köln werden Dom, Hohenzollernbrücke und mehrere andere Kirchen dunkel bleiben. In Brilon werde das Rathaus für eine Stunde nicht beleuchtet, sagte eine Sprecherin. In Lippstadt ist laut WWF-Übersicht der Wasserturm dabei.
Aufmerksamkeit für Klima- und Umweltschutz
Auch das Doppelbock-Fördergerüst der Zeche Zollverein bleibe in der Zeit dunkel, sagte ein Sprecher der Stiftung. Ebenfalls unbeleuchtet bleiben etwa das Museum Folkwang in Essen, das Oberhausener Gasometer und die Burg Drachenfels in Königswinter werden laut WWF 60 Minuten lang nicht beleuchtet.
Das Dortmunder U, das ebenfalls wieder Teil der Aktion ist, werde am Samstag zunächst lediglich mit der grünen Sparflamme beleuchtet sein. Um 20.30 Uhr werde das Licht ganz ausgeschaltet, sagte eine Sprecherin der Stadt.
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