Alternativen sind zwingend

Düsseldorf. Warum mitten in der grünen Landschaft ein Bauwerk steht, dass in seiner Dimension da eigentlich nicht hingehört, kann man erklären. Weil es Zuschüsse gab, weil’s wegen der B8n-Brücke schnell gehen musste und weil der Beschluss dazu schon vor neun Jahren gefasst wurde.

Verwaltungsexperten können so etwas nachvollziehen, der normale Bürger nicht, wenn er vor dem verwaisten Hochbahnsteig steht. Längst ist klar, dass die bis zu zwei Millionen teuren Luxus-Ausführungen flächendeckend im Stadtgebiet nicht zu finanzieren sind. Darum sollte schnellstens nach einer preisgünstigen Alternative gesucht werden.