Die gute Tat Den eigenen To-Go-Becher für den Kaffee auf dem Sprung mitbringen

Düsseldorf · Auch Pfandsysteme sind eine gute Alternative. Hauptsache, es wird mehr Müll vermieden.

Einweg-Becher verursachen ein großes Müll-Problem.

Foto: Sebastian Gollnow

Wieder so eine gute Tat, die sich nahezu aufdrängt: Denn die Diskussion um die Umweltunfreundlichkeit von herkömmlichen To-Go-Kaffeebechern wird schon lange geführt. Manche wollen die Papp-Plastik-Ungetüme gar verbieten. Wer sich noch einmal erinnern möchte: Laut Deutscher Umwelthilfe landen hierzulande pro Stunde 320 000 dieser Becher nach etwa fünf Minuten Gebrauch in der Tonne. Die Entsorgung ist durch den Materialmix ebenfalls problematisch. Alldem kann man sich entziehen, indem man seinen eigenen Becher mitbringt. Ja, tatsächlich ist in fast jeder Handtasche noch Platz für so ein Teil. Für die Herren ohne Handtäschchen: Bis zum Kaffeeladen schafft man es sicher auch mit dem Becher in der Hand.