Düsseldorf Der Lichtdom auf der Kö setzt ein strahlendes Zeichen
Am ersten Tag gab es einen kleinen Zwischenfall.
Düsseldorf. Wie ein heller Lichtstrahl legte sich am Freitagabend der leuchtende Doppelbogen über die Kö-Brücke an der Steinstraße. Um 17.30 Uhr wurde der Lichtdom feierlich eingeschaltet.
Doch der schöne Schein des Lichtsdoms war - zumindest für ein paar Stunden - nur von kurzer Dauer. Um kurz nach 20.00 Uhr erlosch eine Hälfte des Bogens inklusive Sternenkrone.
Die Stadtwerke waren zwanzig Minuten vor Ort und informierten den Koordinator des Aufbaus. Eineinhalb Stunde später erstrahlten wieder alle vier Bögen im hellen Schein. Ursache des Ausfalls war eine Sicherung, die rausgeflogen ist.
Die 40 Meter lange und 15 Meter hohe Lichtkonstruktion mit neuesten Lichterketten wurde dem historischen Original von 1953 nachempfunden. 3500 Glühbirnen erleuchten den Nachthimmel im Advent. Damals wurden Lichtbögen auf jeder Brücke errichtet, die über den Kö-Graben führten. red