Düsseldorfer Rheinkirmes Die Kirmes kann auch vegetarisch
Auch auf dem Rummel gibt es gesundes Bio-Essen.
Düsseldorf. Es ist ein Novum auf der „Größten Kirmes am Rhein“. Zum ersten Mal gibt es eine Bude, an der es nur vegetarisches und veganes Essen gibt. Alexander Karow ist erst 25 Jahre alt, doch bereits mit 18 Jahren kam er auf die Idee. „Ich komme aus einer Schaustellerfamilie und habe überlegt, womit ich mich selbstständig machen kann. Und einen solchen Stand gab es nirgendwo.“ Anfangs war es für ihn sehr schwer, doch der Trend zum gesunden Essen hat sich immer weiter ausgebreitet. „Und seit etwa drei Jahren bin ich mit meinem Umsatz sehr zufrieden.“
Seit vier Jahren ist auch Freundin Dana Müller immer mit dabei und bereitet die leckeren Speisen zu. Heißen Schafskäse mit Krautsalat und Peperoni im Fladenbrot gibt es beispielsweise für fünf Euro. Dazu gibt es noch eine Auswahl von verschiedenen Soßen. Wahlweise mit Kräutern, Knoblauch oder scharf.
Das Pitabrot mit Oliven gibt es für vier Euro und die Veggie-Pizza mit allerlei Gemüse kostet ebenfalls vier Euro. „Anfangs war es sehr schwer, überhaupt auf die Plätze zu kommen, weil die Veranstalter mich nicht wollten“, erinnert sich Karow, der selbst auch gerne Fleisch ist. Doch inzwischen läuft der Laden so gut, dass der gebürtige Pinneberger eine weitere, noch größere Bude gebaut hat. Die steht zur Zeit aber auf dem Dom in Hamburg. „Die Zeiten haben sich geändert, inzwischen werde ich sogar gefragt, ob ich nicht zu den Volksfesten mit meiner grünen Küche kommen möchte“, freut sich der Jungunternehmer. akrü