Osterhase gesucht? Dobermann steckt in Kaninchenbau fest
Düsseldorf. In Mörsenbroich hat die Düsseldorfer Feuerwehr am Samstagnachmittag einen Dobermann aus einer misslichen Lage befreit. Gegen 17 Uhr war die Hundedame auf einem Privatgrundstück am Mörsenbroicher Weg plötzlich nicht mehr auffindbar - bei der Suche nach ihr hörte der Eigentümer ein Wimmern, das aus einem Erdloch kam.
Schnell war ihm klar, dass sich "Anka" nicht selbst befreien konnte und er die Feuerwehr zur Hilfe rufen musste.
Mit Schaufeln und Spaten buddelten die Retter rund um den Kaninchenbau und mussten dabei ganze Arbeit leisten: Um überhaupt zu Anka vorzudringen, mussten die Feuerwehrleute erstmal gut einen Meter tief graben. So weit hatte sich der Dobermann bereits in den Kaninchenbau vorgearbeitet. Schwer machte es den Helfern auch, dass der Bau unter dem Betonfundament einer Zaunanlage verlief.
Nach gut einer Stunde konnte das erschöpfte Tier unverletzt befreit und seinem Besitzer übergeben werden. Insgesamt dauerte der Einsatz etwa eineinhalb Stunden.