(csr) Die Mitglieder der Bezirksvertretung 4 treffen sich am Mittwoch, 19. März, um 15 Uhr, im großen Veranstaltungsraum des Rheinblick 741, Pariser Straße 41, zur Sitzung. Sie ist zuständig für Oberkassel, Heerdt, Lörick, Niederkassel. Die Sitzung ist öffentlich. Unter anderem stehen folgende Themen auf der Tagesordnung:
Vom 11. bis 20. Juli findet in diesem Jahr die Rheinkirmes auf den Oberkasseler Rheinwiesen statt und wird voraussichtlich wieder Hunderttausende Besucher anziehen. In der Bezirksvertretung 4 wirft die größte Kirmes am Rhein ihre Schatten bereits voraus. Auf Antrag der FDP-Fraktion soll die Verwaltung gebeten werden, rechtzeitig vor Kirmesbeginn das Verkehrs- und Sicherheitskonzept. Laut den Liberalen habe es 2024 dazu „seitens der Bürgerinnen und Bürger einige Beschwerden und Rückfragen die Verkehrsführung und Parksituation Rheinallee, Leostraße und Joachimstraße betreffend“ gegeben. Daher seien Veränderungen und Verbesserungen zum bisherigen Konzept von besonderem Interesse.
Urbane Kunstwerke im öffentlichen Raum gibt es einige in Düsseldorf zu sehen. Auch im Linksrheinischen hat der Bürgerverein Heerdt vor einigen Jahren ein Street-Art-Projekt unter der Brücke der B7 durchgeführt, das Anklang in der Bevölkerung gefunden hatte.
Nun hat sich eine Künstlergruppierung angeboten, ein ähnliches Projekt unter der Brücke auch auf der Höhe der Schiessstraße realisieren zu wollen. Das geht aus einem interfraktionellen Antrag von SPD, CDU, FDP und dem parteilosen Bezirksvertreter Alexander Schmitt hervor, über den die Bezirksvertretung beschließen soll. Konkret sollen dabei zwei Wände des Brückenwiderlagers künstlerisch aufgewertet werden. Die Künstlerinnen und Künstler der Gruppe wollen dort bis zu zehn aufeinanderfolgende Bemalungen gestalten, die Kosten würden in Eigenregie getragen werden.
Die CDU-Fraktion möchte Teile der Einmündung von der Stolberger Straße in die Heesenstraße entsiegeln lassen. Hintergrund des Antrags ist eine Anfrage an die Verwaltung, bei der diese mitgeteilt hatte, dass dort Potenzial zur Aufwertung aufgrund ungenutzter, asphaltierter Straßenteile vorhanden sei.