Freizeittipps für Düsseldorf Jazz, Theater und Tanz in der letzten Februarwoche
Düsseldorf · Zum Ende des Monats gibt es auch unter der Woche eine Fülle an Veranstaltungen. Eine Auswahl.
Von Linus Winter
Kabarett
„Bulli. Ein Sommermärchen“ ist nicht die Neuverfilmung der WM 2006 durch Michael Herbig, sondern die musikalische und hochkomische Reise von vier Freunden zurück an den Ort, wo sie vielleicht ihre Zukunft doch noch verbesseren können. Wer das sehen möchte, kommt am Mittwoch um 20 Uhr ins Kom(m)ödchen, Kay-und-Lore-Lorentz-Platz. Eine Karte kostet 35,50 Euro.
Konzert
Die Pure Note, Brunnenstraße 30, ist am Freitag Ort des Konzerts von „Betrayers of Babylon“. Der Gesang wird begleitet von Gitarre und Trompete und die Themen der Songs erstrecken sich von Weltoffenheit zu Liedern über Dinge, denen noch nie eins gewidmet wurde. Beginn ist 19 Uhr und der Eintritt ist kostenfrei.
Podiumsdiskussion
Im Kai 10 – Arthena Foundation, Kaistraße 10, findet am Mittwoch um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Digitale Kunstkritik statt. Moderator ist Ludwig Seyfarth; zu Gast ist unter anderem Marek Claassen, Gründer von artfacts.net, einer digitalen Kunstdatenbank.
Tanz
Am Freitag wird im tanzhaus nrw, Erkrather Straße 30, „Ayuka“ von Ayu Permata Sari & Ayaka Nakama dargeboten. „Ayuka“ ist die dynamische Kombination der beiden Tänzerinnen, die ihre Beziehung bestehend aus Nähe und Distanz, darstellen soll. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Wegen begrenzter Kapazität wird um Voranmeldung gebeten.
Theater
„Dunkeldorf“ vom Theaterkollektiv Pièrre.Vers thematisiert den am 27. Juli 2000 verübten Anschlag am S-Bahnhof Wehrhahn. Die Opfer waren Menschen mit Migrationshintergrund und jüdischen Glaubens, weshalb das Stück den Fokus auf die Ermittlung und die Aufarbeitung der rassistischen und antisemitischen Motive legt. Beginn ist am Dienstag um 19 Uhr im 34Ost, Oststraße 34. Karten kosten 28 Euro.
Jazz
In der Jazz Schmiede, Himmelgeister Straße 107G, findet am Dienstag ab 20 Uhr die Jam Session statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Begonnen wird mit einem Opener-Set des vierköpfigen Sebastian Gahler Electric Project mit Groove-Electro-Jazz. Danach, in der Natur der Sache, kann jede und jeder einsteigen und mitmachen.
Filmvorführung
In „Labyrinth of Dreams“ hegt die junge Schaffnerin Tomiko einen schweren Verdacht gegen einen Kollegen. Regisseur Gakuryu Ishii verbindet in dem 90-minütigen Film Melancholie mit Agression. Wer das nicht verpassen möchte, kommt am Donnerstag um 20 Uhr in die Filmwerkstatt, Birkenstraße 47. Eine Karte kostet 8 Euro.