Düsseldorf Eisbahn: Titus Jacobs will zurück an die Kö
Im Januar soll es Gespräche mit der Stadt und der IG Kö geben.
Düsseldorf. Ein zwiegespaltenes Fazit zieht Titus Jacobs zur Halbzeit seiner Winterwelt am Kö-Bogen mit Eisbahn und Hüttenzauber. So freut er sich einerseits über die ungebrochen hohe und sogar steigende Nachfrage, beklagt anderseits allerdings die zu kleine Fläche. „Unsere Kapazitäten werden gesprengt. Und das erzeugt Frust — bei Schulklassen, von denen wir nur noch halb so viele unterbringen, bei den Eisläufern oder Gästen, die in der Hütte vergeblich einen Tisch suchen.“
Die Lösung des Problems liegt für Jacobs in einem Umzug. Gerne würde er im nächsten Jahr wieder zurück auf den Corneliusplatz kommen. Das letzte Wort hat da allerdings die Stadt. Im Januar stehen nun erste Gespräche über die Zukunft der Eisbahn an. Auch mit Vertretern der IG Kö wird sich Jacobs zusammensetzen. Vorstand Peter Wienen: „Wir sind gespannt auf die Vorschläge. Bislang können wir uns noch schwer vorstellen, wie die Eisbahn zu einem Gartendenkmal passen soll.“ Wienen bringt auf WZ-Anfrage deshalb auch den Raum oberhalb des Corneliusplatzes auf Höhe des nicht mehr benötigten Gleiskörpers ins Spiel.
„Zudem ist uns eine hohe Qualität von Eisbahn und Hütte wichtig, ein Niveau, das zur Kö passt.“