Feuer Feuerwehr löscht Notstromaggregat an der Königsallee

Düsseldorf.Am Samstagmittag hat ein Notstromaggregat in einem Bürohaus an der Kö gebrannt: Die 34 Feuerwehrleute waren rund zweieinhalb Stunden im Einsatz, der Sachschaden beträgt 10.000 Euro.

Die Feuerwehr war rund zweieinhalb Stunden im Einsatz

Foto: Gerhard Berger

Um 11:55 wurden die Kräfte der Feuerwache Hüttenstraße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes auf der Königsallee gerufen. Personen, die aus dem Gebäude geflohen waren, wiesen die Feuerwehrleute auf den Brand in dem Raum des Notstromaggregates hin, außerdem wurden zwei Techniker vermisst. Beide Personen wurden gerettet und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.

Zwei Trupps und ein Gruppenführer, ausgerüstet mit Strahlrohr, Atemschutzgeräten und Fluchthauben machten sich zur Menschenrettung auf den Weg ins sechste Obergeschoss. Dort fanden Sie die vermissten Techniker. Die beiden Männer wurden aus dem Gebäude gerettet, von Rettern untersucht und mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Brennender Notstromaggregat: Feuer an der Kö
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Brennender Notstromaggregat: Feuer an der Kö

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Zeitgleich wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert, da ein Übergreifen des Feuers auf das Dach des Gebäudes drohte. Die Abgasführung der Notstromaggregate verlief durch die Dachhaut und dort über das Dach zum Schornstein. Die Isolierung, sowie die Dachdurchführung hatten Feuer gefangen.

Ein zweiter Löschzug, Sonderfahrzeuge sowie ein Führungsdienst trafen kurz darauf an der Einsatzstelle ein, Das Feuer wurde von innen, und von außen über Drehleiterfahrzeuge bekämpft. Jedoch gestaltete sich die Brandbekämpfung als schwierig. Ein Großteil der blechernen Verkleidung musste von der Abgasführung entfernt werden.

Schließlich konnte alles brennende Material abgelöscht werden. Zusätzlich wurde die restliche Abgasführung mittels Wärmebildkamera kontrolliert. An verdächtigen Bereichen wurde die Verkleidung des Abgasrohres ebenfalls entfernt, es konnten aber keine weiteren Brände entdeck werden. Mit Lüftern wurde der giftige Rauch aus dem Gebäude geblasen.

Der Einsatz mit 34 Feuerwehrleuten war nach gut zweieinhalb Stunden beendet. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf 10.000 EUR geschätzt.