Keine gute Entwicklung

Düsseldorf. Für manche Menschen scheint jedes Graffito im öffentlichen Raum schier unerträglich zu sein — gleich wie gut es ist, es bleibt eben verboten. Diese Einstellung muss man nicht zwingend teilen.

Aber wenn Sprayer für sich stets beanspruchen, doch bitteschön nichts weiter als Kunst zu machen — wenn auch keine legale —, dann müssen sie sich auch mit ein paar ernsthaften Maßstäben messen lassen. Und die lauten allermindestens:

Von allem, was anderen Menschen etwas bedeutet — Kirchen, Kulturstätten, Denkmälern, Mahnmalen —, lässt man gefälligst die Finger. Die aktuellen Fälle deuten nicht auf eine gute Entwicklung in der Szene hin.