Kita bekommt Preis für tolle Verkehrserziehung

Düsseldorf. Die DRK-Kindertagesstätte Zauberwald ist von der Verkehrswacht als „Ampelindiander-Kita des Jahres“ ausgezeichnet worden. Seit 2003 leitet die Verkehrswacht zusammen mit der Polizei das Projekt.

Für dieses können sich Kitas anmelden, die Beamten bringen dann den Vorschulkindern den Umgang mit den Regeln im Straßenverkehr bei. Die Auszeichnung für die beste Kita wird seit letztem Jahr verliehen. Die Gewinner bekommen einen Scheck über 500 Euro — in diesem Jahr eben die Kita-Kinder vom Zauberwald. „Bei über 400 Kitas in Düsseldorf, ist es sehr schwierig, alle zu betreuen, gerade weil wir auch personellen Mangel haben“, muss Sonja Martin (41) von der Polizei zugegeben. Sie begleitet als eine von drei Polizistinnen das Projekt.

Wenn eine Kita beim Projekt teilnimmt, müssen die Kinder einige Aufgaben bewältigen, um in den „Club der Ampelindianer“ aufgenommen zu werden — wie alleine über die Straße gehen oder sich zwischen parkenden Autos zurechtfinden. Außerdem gibt es eine Elterninfo, bei der die Eltern lernen, wie sie die Kinder schulen können. Jedes Jahr richtet die Polizei ein Puppenspiel zum Thema aus, zu welchem alle Kitas in Düsseldorf kommen. In diesem Jahr waren 6000 Vorschulkinder dort. Zum Abschluss bekommt jedes Kind, je nach gebrachter Leistung, einen roten, gelben oder — für sehr gute Leistungen — einen grünen Fußgängerführerschein. Die allerbesten 30 Kinder aus Düsseldorf erhalten einen silbernen und werden am Ende des Jahres gemeinsam ins Kino eingeladen. Alle weiteren Infos zum Projekt unter