Konzepte für die Galerien

Mitte der 80er war die Kö-Galerie ein Prunkstück zum Vorzeigen für Einkaufs-Galerien. Konsum-Tempel, dem entsprach die Architektursprache von Walter Brune. Inzwischen sind die Galerien an Düsseldorfs Einkaufs-Boulevard in die Jahre gekommen.

WZ-Autorin Inge Hufschlag

Shopping-Queens sind heute eher im Internet oder in den Mono-Stores der Luxus-Label unterwegs. Die Center-Manager müssen mit neuen, möglichst überraschenden Konzepten gegensteuern. Anziehungspunkte wie erweiterte Männermode-Angebote in der Kö-Galerie könnten eines sein. Wenn dann noch das gastronomische Angebot stimmt, könnten vielleicht sogar Mode-Muffel wieder angelockt werden. Es müssen ja nicht gerade nächtliche Musikveranstaltungen sein, dennoch: Die Öffnungszeiten sind und bleiben das dickste Brett auf der Konzept-Baustelle Kö.