Suchaktion Kopfsprung ins Hafenbecken – Feuerwehr sucht erfolglos

Düsseldorf · Mit Tauchern, Schiffen und Sonargeräten war die Feuerwehr vier Stunden lang im Einsatz – der schließlich abgebrochen wurde.

Von der Kaimauer vor den Gehry-Bauten soll die Person gesprungen sein.

Foto: Albaraa Alsaadi

Um 4 Uhr morgens ging der Notruf bei der Feuerwehr ein: Eine Passantin hatte am Hyatt stehend beobachtet, wie sich am Sonntagmorgen eine Person auf der anderen Seite des Hafenbeckens, die Gehry-Bauten hinter sich, kopfüber ins Hafenbecken stürzte. Das Geschehen löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Sechs Taucher gingen insgesamt ins Wasser, und auch mit mehreren mit Sonargeräten ausgestattete Schiffen suchten die Retter nach der Person. Nach fast fünf Stunden wurde der Einsatz abgebrochen. Es ist offen, ob die Person verunglückte, möglicherweise abtrieb, oder sich wieder ans Ufer bewegen konnte. Eine Vermisstenanzeige lag am Sonntagnachmittag nicht bei der Polizei vor. ale